In einem kleinen Apfel
In einem kleinen Apfel,
da sieht es lustig aus,
darinnen sind vier Stübchen.
Gar wie in einem Haus.
In jedem Stüblein wohnen,
zwei Kernlein schwarz und fein.
Sie liegen da und träumen,
vom lieben Sonnenschein.
Die Pflaume und der Apfel,
die schmecken ja so fein.
Der Apfel der hat Kerne,
die Pflaume hat ein Stein.
Der Wind
Wind, Wind, Wind, Wind fröhlicher Gesell.
Bläst um alle Ecken, will uns immer necken.
Wind, Wind, Wind, Wind fröhlicher Gesell.
Wind, Wind, Wind, Wind fröhlicher Gesell.
Komm daher mit brausen, lass mein Rädchen sausen
Wind, Wind, Wind, Wind fröhlicher Gesell.
Die Windmühle
Seht, die Mühle, wie sie geht,
weil der Wind so günstig weht.
Immer um sich selbst sich dreht.
Niemals müßig stille steht.
Seht, unsere Lust ist unser Wind,
durch ihn drehn wir uns geschwind.
Schnell uns so die Zeit verrinnt.
Ei, wie wir so fröhlich sind.
Erntetanz
Abends unterm Weizenkranz
ist im Wirtshaus Erntetanz.
Alle Mühe, alle Plag
ist vergessen diesen Tag.
Jedes Mädchen macht sich fein,
jede will die Schönste sein.
Burschen, zeigt heut eure Kunst
sonst erwerbt ihr keine Gunst!
Unsere gute Dorfmusik
spielt heute krustik Stück für Stück.
Jeder wird heut ausgelacht,
der nur saure Miene macht.
Walzer, Polker, Hopsassa,
Bass und Geige, Bumbdara.
Bursch und Mädel froh im Tanz.
Heißa, unterm Weizenkranz.